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26.12.19 Süd - Orkney -Inseln
In der Bucht von Orcadas. Mit den Zodiacs fuhren wir zu einer sehr komfortablen Forschungsstation. 1903 wurde auf dieser Station eine Steinhütte, etwa 4 x 4m, errichtet, welche viele Jahre den Forschern als Unterkunft diente (eigentlich unvorstellbar). Die Station ist die älteste in der Antarktis. Sie beherbergt zurzeit 11 Gebäude und je nach Jahreszeit 14-45 Personen. Es war äußerst interessant zu erleben, wie hier mitten im Eis Menschen leben und forschen. Die Station wirkte sehr komfortabel und gemütlich. Nachdem wir alles besichtigt hatten, gingen wir auch noch zum Friedhof zu den Gräbern der Menschen die hier ihr Leben ließen.
Im Sichtbereich befand sich ein riesenhafter Gletscher. Ich fragte mich, wie einsam und kalt muss es hier im Winter sein!? Wie kann man das aushalten? Die Orkneys sind eine antarktische Wüste mit wenigen Pflanzen, aber einer spektakulären, unvorstellbaren Eis -Welt. Seeleoparden und andere Robbenarten leben hier, auch wenige Pinguine. Die Erfolge in der Erforschung der Antarktis sind leider noch sehr überschaubar.
Durch den nun unübersehbaren Klimawandel, auch hier, werden die Aktivitäten gezielt verstärkt. Meine Gedanken waren noch, wie man auch mit einem Minimum auskommen kann und in einer Eiswüste Erfüllung findet, wenn man nur die richtige Einstellung hat, wie diese Wissenschaftler hier. Lebt man zu Hause nicht mit viel zu viel Ballast! Ich fasste Vorsätze.
27.12.2019 Seetag - Kurs Weddelmeer, Passage Antactic-Sound
Das Weddelmeer (eine Fläche von 2,8 Millionen km²) ist das größte der 14 Randmeere des südlichen Ozeans am antarktischen Kontinent. Der südliche Teil ist von einem großen Schelfeis, als schwimmender Teil des antarktischen Eisschildes, bedeckt. Chile, Großbritannien und Argentinien beanspruchen dieses Gebiet. Der südliche Teil des Meeres ist seit Aufzeichnung nur von Eisbrechern befahrbar.
Seine Erforschung kostete unzähligen Menschen das Leben. Durch seine sehr unterschiedlichen Lebewesen wird es mehr und mehr Gegenstand intensiver Forschung. In diesem Meer kann man Buckel-, Finn-, und Schwertwale in großen Verbänden antreffen. Als Nordgrenze des Weddelmeeres gilt der Atlantisch-Indische-Rücken, ein unterseeischer Gebirgszug. Der Antarctic - Sound ist das Gewässer, das die Joinville-Inseln vom nordöstlichen Ende der Antarktischen Halbinsel trennt. Eisberge in den skurrilsten Formen (wäre ein Eldorado für Architekten, um ein tolles Bauwerk zu kreieren), einzigartige Gebirge - alles wieder unglaublich viel Staunen. Das Handy glühte!
Einen großen Teil meiner Videos nahm ich von meinem Balkon auf, so oft und so schnell konnte man gar nicht auf dem Oberdeck sein, wie die Landschaft überraschte. DAS Ereignis dieses Tages war die Sicht auf den Eisberg A68, den größten Eisberg weltweit. Es ist ein Tafelberg und seine Länge 133km. Wir sahen ihn bei trübem Wetter nur etwas diffus. Mit dem Fernglas, das zur Kabine gehörte, konnte man das Welt-Wunder auf dem Oberdeck genauer betrachten. Zum Schiff wäre noch zu bemerken, es hat einen Rundgang und auf beiden Seiten je einen ausfahrbaren großen, gläsernen Balkon, wo man noch einmal eine andere Aussicht hatte. Der gläserne Boden machte mir etwas Angst, ob er auch hält?
Der hohe Wellengang unter den Füßen war gewöhnungsbedürftig. Am Vormittag gab der Kapitän bekannt, Ich entdeckte eben eine wunderbare Eisscholle und wir bereiten alles vor zum Aussteigen. Das war eine große Gaudi und in hohem Schnee betrat ich die Scholle, es überfiel mich ältere Dame ungemäßer Übermut, der in einer lustigen Schneeballschlacht endete - einfach ein irres Gefühl. Allerdings wollte ein Mensch aus fernen Landen gern mit mir als Eisbär auf einer Eisscholle schwimmen. Er kam nicht, vermutlich war seine Drohne defekt - ein Wermutstropfen.
An diesem Tag zeigten uns die Biologen noch Fundstücke der Reise und die Nahrung der Wale (vorwiegend Krill) unter dem Mikroskop. Wieder ein Tag wie im Märchen - bis auf den Eisbären, der nicht kam. Allerdings gibt es nur in der Arktis diese Spezies.
28.12.19 Seetag durch Weddelmeer
Im Weddelmeer sind besonders reizvoll die riesigen Tafel -Eisberge und vergletscherte Inseln. Eine Sightseeingtour sondergleichen. Nur Oberdeck, um all die unwiederbringlichen Ausblicke zu genießen und für Fotos für die Lieben daheim. Immer wieder froh: Nicht Wörishofen (nichts gegen das Bad), sondern Antarktis auf einem Superschiff. Mein Motto: Jetzt erst recht! Nun Zodiac -Fahrt zur Insel Paulet-Island. Eine faszinierende Kraterlandschaft und eine Adelie-Pinguin-Kolonie erwarteten uns.
Hier möchte ich noch eine kleine Besonderheit auf dem Schiff erzählen. Wenn man im Treppenhaus stand, klaffte ein breiter Riss von ganz oben bis ganz unten durch das ganze Schiff. Hinter dem Riss Feuer, . Dies war ein Gag der Schiffsbauer.
Bei dieser Gelegenheit auch noch etwas für mich sehr Erfreuliches. Eines Tages kam eine sehr schöne und gut gekleidete junge Dame auf mich zu und fragte freundlich: „Mein Mann und ich, wir möchten gen einmal die Dame hinter der großen Brille kennenlernen und deshalb möchten wir Sie gern einladen, einmal mit uns das Abendessen einzunehmen.“ Ich war verblüfft und wenn ich ehrlich bin erfreut und man möge es mir verzeihen auch ein wenig geschmeichelt. So trafen wir uns und hatten einen (es folgten noch mehrere) herrlichen gemeinsamen Abend. Sofort verstanden wir uns.
Die beiden Menschen waren Schweizer aus Zug, höchst kultiviert, klug, bodenständig auf besondere Art herzlich und mit zauberhaftem Humor. Einmal sagte Maria leicht spöttisch, mein Mann musste unbedingt einen Bentley haben, worauf ich antwortete:“ Was, einen Bentley? Den fährt mein Gärtner!!!“ Victor: „Was fährst denn Du dann?“ Ich darauf: „Ich möchte nicht so angeben, aber ich fahre den größten Rolls-Royce, wie Elisabeth. Dann steht im Mittelmeer auch noch meine Yacht.“ Lachanfälle, man nahm mich einfach nicht ernst, was mich betrübte und ein wenig beleidigte. Dann sagt Victor, dass sie mich mal besuchen kämen. Ich: „Nein, das geht nicht Victor.“ „Warum?“ Ich: „Weil ich dann zugeben muss: Gärtner mit Bentley auf und davon, Rolls Totalschaden, Yacht verpfändet. Doch wenn ihr mich so verarmt trotzdem besuchen wollt, dann scheue ich Nichts und nehme einen Kredit auf. Also Butterstulle und eine Flasche Wasser sind euch sicher.“ Wir lachten Tränen. Maria, so stellte ich nach einiger Zeit fest, ist ein Juwel an Empathie.
Sie ist wunderschön und hat ein Herz aus Gold, ich gewann sie sehr lieb. Zu Hause hat sie einen kleinen Kunstverlag und nach ihrer Rückkehr schickte sie mir ein sehr interessantes Buch. Einmal fragte ich Victor: „Wo hast du denn dieses Juwel Maria gefunden?“ Victor antwortete: „Eigentlich FAND SIE mich!“ Sie verschönten mir die Reise sehr und wieder einmal war ich froh, dass meine Brille so groß ist.
29.12.2019 Half Moon, Süd-Shettland - Inseln
Von der antarktischen Halbinsel circa 120km entfernt. Hier erwartet uns nach Ausbootung eine Zügel - Pinguin -Kolonie und eine Wanderung entlang der Küste. Die sichelförmige Halbinsel stellt den Kraterrand eines einstigen Vulkans dar. Zahlreiche Seevögel sind zu beobachten. Nachmittags Ankunft in Deception-Island. Wie ein riesiges Hufeisen liegt die 13 x 14km große Insel vor uns. Sie ist ein eingebrochener Vulkan mit einer Caldera, in die man mit dem Schiff durch eine enge Öffnung einfahren kann (sehr schwierig, ließ der Kapitän hören). Flankiert wird die Einfahrt durch markante Felsenpfeiler, den Cathedral-Crags.
Der Vulkan ist noch aktiv. Am Rand des Kraters gibt es heiße Quellen und Heißwasser-Lagunen. Eine ehemalige Walfang-Station von 1906, welche 1927 durch vulkanische Aktivitäten zerstört wurde und ein alter Flugzeug-Hangar war noch zu sehen aus dieser Zeit. Einmal in antarktischem Gewässer zu baden, das können nur ganz Mutige tun. Ich sagte lieber Nein. Die Badenden waren nur sehr kurz im Wasser, denn dessen Temperatur zwar etwas angewärmt durch den Vulkan, war aber nur etwa 3°C. Die vielen vorkommenden Walfangstationen ließen ahnen, was hier einst diesen einzigartigen Tieren angetan wurde und sie fast ausrottete. Danach Rückkehr zum Schiff mit dem Zodiac.
Diese Zodiac-Fahrten haben mich süchtig gemacht, ich konnte nicht genug davon bekommen. Das Tempo, der Geruch des Meeres, ab und zu ein Schwall Wasser in das Boot, eigenartige Schlingpflanzen und teilweise tauchende Seebären neben dem Boot durch eine Landschaft ohnegleichen, das war Adrenalin und Abenteuerlust pur. Wörishofen ist doof!!
30.12.19 Paradise- Bay
Nach Ankerung früh am Morgen sofort Aufruf zur Ausbootung für eine Rundfahrt. Die Paradise-Bay liegt an der Westseite der antarktischen Halbinsel. Mit der Meinung, dass nach all diesen vergangenen spektakulären Höhepunkten kaum noch eine Steigerung möglich sein wird, irrten wir. Für all die von mir benutzten Superlative weiß ich keine Steigerung mehr. Was wir in der kommenden Stunde sahen, nahm mir den Atem und die Tränen flossen. Eine unvorstellbare und nicht zu schildernde, gewaltige Eiswelt lag vor uns.
Riesenhafte Gletscher, treibende Eisberge in den skurrilsten Formen und Größen. Das Eis schimmerte im ganzen Spektrum von türkis bis blau. Unser Bootsführer (immer Wissenschaftler) meinte, es sei gut, dass die Sonne nicht scheint, denn dann sind die Blautöne viel intensiver. Ich, die beruflich mit Farben zu tun hatte, konnte mich an den herrlichen Nuancen gar nicht satt sehen. Solche Töne kann nur die Natur erzeugen. Neben unserem Boot begleitete uns eine Robbe mit übermütigen Sprüngen, man sah, wieviel Freude ihr das machte - Lebensfreude pur.
Große Eisschollen im Wasser - unser Boot „schluckte“ das klaglos. Paradiesbucht - das ist wohl die passende Bezeichnung die man diesem Ort geben konnte. Ehemalige Walfänger, übermannt von dem was sie sahen, gaben ihr diesen Namen spontan. Sie sahen in diesen vergletscherten Gebirgspanoramen mit den treibenden Eisbergen in den unglaublichsten Formen, EIN IN EIS ERSTARRTES PARADIES. Das war auch der Beweggrund diese Überschrift für meine Beschreibung auszuwählen. So etwas werde ich nie mehr in meinem Leben sehen.
Eine enge Bucht mit riesigem Gebirge, vollkommen mit Eis bedeckt rundherum, Gletscher von einer Größe, wie noch nie gesehen, darin große und kleine Tore, spektakuläre Abbrüche, ein Eisberg mit Säulen, wie die schönste Kathedrale, den wir umfuhren - zum Greifen nahe. Wegen des Eises ist die Bucht oft nicht befahrbar, wir hatten wieder einmal Glück, eben Glückspilze! Hier möchte ich noch zu meiner Überschrift etwas erklären.
Als ich von dieser Fahrt an Bord völlig überwältigt und begeistert wieder ankam, rief ich: ICH MUSS NICHT MEHR IN DEN HIMMEL KOMMEN, DENN ICH WAR EBEN SCHON IM PARADIES! Ein Herr hörte meinen Ausspruch und spontan sagte er: „Das wird die Überschrift für mein Buch.“ und so dachte ich „Ja, das wäre eine Idee auch für meine Niederschrift, auf welche meine Freunde warten.“
Eigentlich müssten meine Freunde das alles auch gesehen haben, denn sie teilten vor der Reise mit, dass sie jeden meiner Schritte mit Drohnen beobachten werden. Der Gedanke beruhigte mich, denn mir war nicht klar, wie ich das eben Gesehene zu Papier bringen soll, die gewaltigen Eismassen, die Einsamkeit und Ursprünglichkeit der Bucht, um unser Boot zerbrochene Eisschollen, bizarre Formen der Eisberge, rundherum Bergriesen mit Gletschern von unglaublichen Ausmaßen, neben dem Boot übermütig springende Robben. Selbst unser Bootsführer, ein Biologe, war von solch unglaublichem Staunen erfasst worden, dass er gar nichts mehr sagte, obwohl das sein Job war.
Er ist auf der ganzen Welt unterwegs, aber hier fehlten auch ihm vollkommen die Worte. Wenn ich meine Arktisreise im September antreten kann, dann wäre er wieder dabei. Hier aber muss ich noch unbedingt auf meine Videos verweisen, denn diese ermöglichen einen kleinen Eindruck, was die Paradise Bay betrifft. Zurückgekehrt auf unser Schiff, nahmen wir Kurs auf Petermann Island. Hier erwartete uns ein weiteres Highlight, die Passage des Lemaire-Kanals, eine der schönsten Passagen der antarktischen Halbinsel. Dieser Kanal bildet eine Meerenge zwischen dem antarktischen Festland und der vorgelagerten Booth-Island.
Die Länge des Kanals beträgt circa 13km und die schmalste Stelle nur 520m. Am Nordeingang befindet sich auf der Festland-Seite der Doppel-Gipfel des Cup Renard mit einer Höhe von 747m. In der Seemannssprache wird er Unas Titts in Anlehnung an eine vollbusige Schönheit (deutsch: Titten) genannt. Wieder pausenloses Fotografieren auf dem Oberdeck für die Daheimgebliebenen. Nachmittags erreichten wir Petermann-Island. Es ist der südlichste Punkt unserer Reise. Da man das weiß und es auch sehen konnte, waren die in der Kabine befindlichen Stöcke eine große Hilfe. Die Insel war schneebedeckt und unsere Vorhut hatte bereits die möglichen Wege abgesteckt.
Auf dem höchsten Gipfel der Insel mit 133m, befindet sich der Gedenkstein des französischen Antarktis-Entdeckers Jean Babtiste Charcot, der während seiner Expedition auch die Petermann Insel besuchte. Die Anlandung an der Insel war mehr als abenteuerlich und die vom Schiff gestellten Stöcke waren fast für alle Passagiere notwendig, schon wegen des tiefen Schnees. Auf dem Weg neben mir liefen sehr hochnäsig und von oben herab, mit herausgerecktem, weißem Bäuchlein im Gänsemarsch wieder einige Pinguine.
Ich glaubte zu ahnen, was sie dachten: „Wie kommen DIE denn hier auf unseren Weg, eine Unverschämtheit, sie glauben mit ihrer Größe imponieren zu können diese BLAUEN.“ Ich liiiiebe diese wunderschönen putzigen Tiere immer wieder so sehr, was ja inzwischen wohl kein Geheimnis mehr ist. Es sind Eselspinguine, die hier auch ihre Brutplätze haben. Genauso die Blauaugen -Kormorane. Wieder auf dem Schiff und nach gründlicher Stiefelreinigung in der ulkigen elektrischen Bürsten -Wasser - Reinigungsmittel-Anlage, fuhr ich im Fahrstuhl in meine Kabine. Ich bin durch meinen Beruf in einem Hochhaus eine erfahrene Elevator-Benutzerin und kann es mir nicht abgewöhnen, dort meine Betrachtungen zu machen. Ich teilte gedanklich dabei die Mitfahrer in Kategorien ein:
- Zu zweit: Mitfahrer verlegen, schlägt die Augen nieder. Am besten nicht beachten, trotzdem freundlich grüßen.
- Mitfahrer in sich gekehrt und abwesend, durchlebt seinen letzten Bearbeitungsfall nochmals. Muss zum Chef strammstehen, nicht stören und ganz still verharren, nimmt ohnehin nichts wahr.
- Benutzer mit Redeschwall, gefährlich (!), höchstens mit „AHA" antworten, denn nach Ausstieg Verfolgung möglich.
- Benutzer tritt mit strahlendem Gesicht und freundlichem Gruß ein, unbedingt zurückstrahlen und ein paar nette Worte, Wetter ist nie ganz falsch.
- Benutzer antwortet auf meinen freundlichen Gruß mit einem mürrischen Gesicht und einem undefinierbaren Ur-Laut - eine Art Brumm-Ton. Darauf nicht etwa um Entschuldigung bitten, dass man lebt, wäre nicht hilfreich.
Ich erlebte ähnlichen Fall im Fahrstuhl unseres Schiffes. Aber ich war ja gewappnet. Strahlend mit einem fröhlichen „Guten Morgen“ betrat ich den Lift ich freute mich, dass ich lebe. Der Mitfahrer sah nicht einmal auf und brummte, wie bereits beschrieben. Wahrscheinlich hatte ihn seine Ehefrau eben geärgert und er dachte „WEIBER…“. Ich konnte ja nicht so recht dafür und so sagte ich: „Nicht, dass Sie aus Versehen etwa mal lächeln an diesem schönen Tag, das wäre nicht gesund!“ Er sah kurz auf und lächelte gequält. Aber die Pointe dieser Begegnung kommt noch. Ich traf ihn noch mehrmals an Bord und er kam strahlend auf mich zu mit lachendem Gesicht und sagte dann: „Sehen sie, dass ich lache und das nicht AUS VERSEHEN! Ich lache gern!“ Er hatte gelernt - bildete ich mir ein?!